Mit dem Vorhaben „Kirchengarten verbindet“ soll auf dem Flurstück 163/8 der Gemarkung Zschorlau eine generationenübergreifende Begegnungsmöglichkeit entstehen. Dafür bietet dieses Flurstück, dass sich im Besitz der Ev.-meth. Kirche befindet, ideale Bedingungen. Der Seniorenwohnpark Zschorlau mit betreutem Wohnen und Pflegebereich der Diakonie Aue-Schwarzenberg ist nur wenige Meter entfernt, und die wenigen Sitzgelegenheiten im Kirchengarten werden schon jetzt gern von den Bewohnern genutzt. Der Bedarf vor allem an sonnen- und windgeschützten Sitzplätzen ist jedoch deutlich höher.

Deshalb möchten wir auf unserem Grundstück den älteren Damen und Herren, aber natürlich auch deren Angehörigen, Kindern, Enkeln und Urenkeln weitere Sitzgelegenheiten bieten, die durch Sträucher, Hecken und Überdachungen diesen Schutz gewähren. Die Biodiversität wird dadurch ebenfalls deutlich erhöht, da im Augenblick auf dem Flurstück fast ausschließlich Rasen wächst.

Um echte generationenübergreifende Begegnung zu ermöglichen, sollen neben Sitzgelegenheiten ebenfalls Spielgeräte für Kinder verschiedenen Alters errichtet werden. Hierbei ist natürlich an die Kinder unserer Ev.-meth. Kirchgemeinde Zschorlau gedacht, aber ebenfalls an Kinder, die ihre Groß- oder Urgroßeltern besuchen. Parkmöglichkeiten stehen in ausreichendem Maß auf dem Flurstück 163/6 der Gemarkung Zschorlau zur Verfügung. Um den ökologischen Ansatz zu unterstreichen, ist hier die Errichtung einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge und E-Bikes geplant.

Bereits jetzt spielt der Posaunenchor unserer Kirchgemeinde regelmäßig im Kirchengarten. Um auch hier die Begegnungsmöglichkeiten zwischen Jung und Alt zu vergrößern, soll ein kleines Amphitheater für solche musikalischen u.ä. Aufführungen entstehen, zu dem natürlich nicht nur die Mitglieder unserer Kirchgemeinde, sondern die Bewohner und Besucher des Seniorenwohnparks und andere Personen herzlich eingeladen sind.

Zusammenfassend soll das Projekt dazu dienen, dass der Kirchengarten ein Ort der Begegnung verschiedenster Generationen (von kleinen Kindern bis hin zu pflegebedürftigen Senioren) beim Spiel, bei Gesprächen und bei musikalischen Darbietungen wird. Ökologisch steht die Erhöhung der Biodiversität und das CO₂-arme Erreichen des Kirchengartens im Vordergrund.