Humor......ist der Bruder des Glaubens


Ein Ehepaar kommt in den Himmel und ist überwältigt: Ein weißer
Mercedes, eine weiße Villa, ein weißer Strand. Während sie noch
staunt, sagt er: „Du immer mit deinen dämlichen Tabletten! Das
hätten wir alles schon viel eher haben können!"

Ein Busfahrer und ein Pastor kommen in den Himmel. 
Petrus lässt den Busfahrer eintreten, der Pastor 
muss draußen warten. „Wieso wird der Busfahrer bevorzugt?“ 
Petrus erklärt: „Bei deinen Predigten haben die Leute geschlafen, 
aber bei seinen Fahrten haben alle im Bus gebetet.“

„Mami, ich muss dir was sagen: Du kennst doch die schöne Vase 
aus chinesischem Porzellan, von der du erzählt hast, dass sie 
in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde?“ 
„Ja, mein Kind, was ist damit?“ 
„Meine Generation wird diese Vase nicht mehr weitergeben."

Herr Rumpert-Nötzold zu seiner Frau: „Dieses Jahr können wir nicht nach Davos 
in den Skiurlaub fahren, wir müssen an unsere Schulden denken.“ 
Darauf seine Frau: „Aber Günter, wir können doch auch in Davos 
an unsere Schulden denken.“

In einer kleinen schottischen Methodistengemeinde ist ein Reiseprediger zu Gast. 
Als es am Schluss des Gottesdienstes zur Kollekte kommt, stellt sich heraus, 
dass die Gemeinde keine Kollektenkörbchen hat. Der Prediger wundert sich, 
weiß sich aber zu helfen: Er reicht seinen Hut in die Reihen. 
Nach kurzer Zeit ist der Hut wieder bei ihm. Er schaut kurz hinein 
und spricht dann das Kollektengebet: „Lieber Gott, ich danke dir, 
dass sie mir wenigstens meinen Hut wiedergegeben haben.“

Frage: Wie lautet der Satz „Der Mensch denkt und Gott lenkt“ im Perfekt? – 
Antwort: „Der Mensch dachte und Gott lachte.“

Fragt der kleine Willi seinen Vater: „Du Papa, stimmt es, was ich in der Schule gehört habe? Stammen wir Menschen wirklich vom Affen ab?“
„Du vielleicht“, antwortet der Vater, „ich jedenfalls nicht.“

Ein leutseliger und wortgewandter Pastor, zu allen freundlich und schnell im Denken trifft auf der Straße Bruder Schmidt „Und, wie geht’s ihrer lieben Frau?“, fragt er. Doch da fällt ihm siedend heiß ein, dass er Schwester Schmidt im letzten Jahr beerdigt hat. Schnell fährt er fort: „Immer noch auf demselben Friedhof?“

Nach dem Gottesdienst: „Herr Pastor, nach ihrer Predigt am letzten Sonntag habe ich die ganze Nacht kein Auge zumachen können.“ „Was, so sehr hat sie meine Predigt bewegt?“ „Nein, aber wenn ich am Tag schlafe, kann ich nachts nicht mehr schlafen…“

Ein Mann umkreist spät in der Nacht unermüdlich und tief vornübergebeugt eine Straßenlaterne. Ein Polizist wird neugierig und fragt ihn, was er hier mache. „Ich suche meinen Schlüssel!“, lautet die Antwort. Darauf hin fragt ihn der Polizist, ob er denn den Schlüssel auch wirklich hier an der Laterne verloren habe. Darauf der Mann: „Nein, dahinten irgendwo - aber hier ist Licht.“

Ein Mann kommt zu spät zum Gottesdienst und platzt mitten in die Predigt hinein. Nachdem er sich leise einen Platz gesucht hat, flüstert er seinem Nachbarn zu: „Wie lange spricht er denn schon?“, Der flüstert zurück: „Ungefähr eine viertel Stunde.“ - „Und, worüber spricht er?“ - „Das hat er noch nicht gesagt...“

Der neue Pastor fragt die altgediente Sekretärin im Gemeindebüro: „Und nach welchem System ist ihre Ablage organisiert?“ - „Nach dem biblischen System!“ - „Wie bitte?“ - „Ja, Jesus sagt doch: „Suchet, so werdet ihr finden!“ 

Ein Brite, ein Franzose und ein Ostfriese treffen sich. Die beiden alten Europäer geben mächtig damit an, wer die frühesten Vorfahren, die längste Tradition vorzuweisen hat.
Der Franzose schiebt die Hand in die Jacke und kräht nasal: „Napoleon, isch stamme directment von Bonaparte ab!“ 
Der Brite hält mit und deklamiert: „Well, Shakespeare, kein geringerer is my ancestor.“ 
Der Ostfriese kratzt sich hinterm Ohr und denkt eine Weile angestrengt nach. Nach 5 Minuten fragt er die beiden anderen: „Ihr kennt doch Adam und Eva?“ „Na klar“, sagen die beiden. „Ja, und die Eva, also die Eva - das war nämlich eine geborene Janssen!“

Der große Theologe Friedrich Schleiermacher (1768 - 1834), der in Berlin an der Charite auch regelmäßig predigte, wurde einmal von einem Kollegen gefragt, warum seine Predigten immer so ausgesprochen viele Besucher hätten und die Gottesdienste, anders als sonst in Berlin, so viele Leute mobilisierten.
Worauf Schleiermacher erwiderte: „Meine Studenten kommen wegen der Examina bei mir, die jungen Damen kommen wegen der Studenten, die älteren Herren kommen wegen der jungen Damen und die älteren Damen wegen ihrer Ehemänner.“

Es ist kurz vor Weihnachten, Fritzchen geht zu seiner Mutter und sagt:
„Du, Mama, du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel streichen, ich habe nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!“

Blum und Katz wollen das Abendgebet verrichten, aber sie sind nur zu zweit. Zu den vorgeschriebenen zehn fehlen acht. Blum: „Lass uns noch mal richtig zählen! Ich und du sind zwei. Du und ich sind auch zwei. Ich für mich und du für dich sind ebenfalls zwei. Damit wären wir schon sechs. Wenn du jetzt dieselbe Rechnung aufmachst, sind wir sogar schon zwölf - also zwei zu viel.“ Darauf Katz: „Wenn das so ist, dann können wir beide ja gehen.“

Zwei Juden diskutieren über Politik. „Ich mache mir große Sorgen, wegen der angespannten internationalen Lage“, findet der eine. Darauf der andere:
„Ich sehe überhaupt keinen Grund zur Sorge. Die Krise kann zu einem Krieg führen oder nicht. Wenn es zu einem Krieg kommt, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du wirst einberufen - oder nicht. Wirst du nicht einberufen, besteht kein Grund zur Sorge. Wirst du einberufen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder, du wirst an die Front geschickt, oder nicht. Wirst du nicht an die Front geschickt, besteht kein Grund zur Sorge.
Wirst du an die Front geschickt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du wirst verletzt oder nicht. Wirst du nicht verletzt, besteht kein Grund zur Sorge. Wirst du verletzt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du wirst leicht oder schwer verletzt. Wirst du leicht verletzt, besteht kein Grund zur Sorge. Wirst du schwer verletzt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du stirbst, oder du stirbst nicht. Stirbst du nicht, besteht kein Grund zur Sorge. 
Stirbst du aber, so gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du kommst ins Paradies oder in die Hölle. Kommst du ins Paradies, besteht kein Grund zur Sorge.
Kommst du aber in die Hölle, so gibt es immer noch eine Möglichkeit: dass der Krieg überhaupt nicht ausbricht. Du siehst also: Es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge!“

In der Synagoge: „O Herr, Gott meiner Väter, meine Familie und ich, wir verhungern! Wir haben kein Geld mehr!“
Neben ihm steht ein reicher Mann. Der gibt ihm eine Münze und sagt: „Geh, kauf Brot und lenke mir den Herrn nicht ab!“

Pastor beim Hausbesuch: „Was soll denn das Hufeisen über ihrer Tür? Sie glauben doch nicht etwa, dass das Glück bringt?“  „Natürlich nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass es auch hilft, wenn man nicht dran glaubt.“

Kunstunterricht: Der Lehrer behandelt „Die Heilige Familie“ von Michelangelo. „Bitte“, fragt Fritzchen, „warum wurde Jesus nicht in einem richtigen Bett geboren?“ „Weil es keinen Raum in der Herberge gab, und überhaupt: Seine Eltern waren sehr arm.“ „So arm können sie nicht gewesen sein, wenn sie es sich leisten konnten, sich von Michelangelo malen zu lassen!“